Ich träume ständig. Es gibt wenige Dinge in denen ich so gut bin wie im Träumen. Realitätsverlust ist meine liebste Tagesbeschäftigung. Ich träum mich fort. Und es macht mir nichts aus, dass die Welt eigentlich ganz anders aussieht, als in meiner Fantasie. Weil immer wenn ich die Türe meiner kleinen eigenen Welt wieder schließe nehme ich ein Stücken Träumerei mit hinaus und verstecke sie irgendwo, wo sie leuchten kann, damit sie jemand findet, der sie gerade braucht. Jeden Morgen stehe ich an meinem Kleiderschrank und streife mir einen unsichtbaren Traum über, damit die Farben wieder kräftiger werden.
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